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Biene-LogoVor kurzem fragte mich eine Kundin, was sie gegen Spam auf ihrer Website tun könnte. Sie betrieb seit einiger Zeit einen Blog und hatte das Problem, dass dort immer wieder Spam-Kommentare von Menschen und auch von Robotern hinterlassen wurden.

Ich habe ihr 3 mögliche Plugins genannt. Sie hat sich diese angesehen und für eines davon entschieden. Nach kurzer Zeit registrierte sie auf ihrem Blog fast keine Spam-Kommentare mehr.

Es ist natürlich möglich, einfach keine Kommentare von Besuchern zuzulassen. Aber dies macht nicht wirklich Sinn. Denn es ist ja gerade dein Ziel, mit Hilfe deines Blogs mit möglichst vielen Besuchern in Kontakt zu kommen, um viele Interessenten zu gewinnen. Deshalb solltest du bei deinem Blog auf jeden Fall Komentare durch die Besucher zulassen, diese lesen und ihnen darauf antworten.

Wenn du die Besucher deines Blogs um Kommentare bittest, dann wirst du auch früher oder später Spam-Kommentare erhalten. Diese sind für dich und für die Besucher deiner Website ein großes Ärgerni. Sie schmälern deren Freude an deinen Blogbeiträgen und verursachen für dich viel Arbeit, um sie zu löschen.

Glücklicherweise gibt es für deinen WordPress-Blog verschiedene Plugins, mit denen du die Zahl der Spam-Kommentare beträchtlich reduzieren kannst.

Jedes Plugin hat seine eigene Vorgehensweise, um Spam-Kommentare und viele andere Spam-Eingaben zu identifizieren und auszusondern. Manche Spam-Plugins fokussieren sich vor allem auf Spam-Kommentare. Andere Plugins kümmern sich um ein deutlich größeres Aufgabenspektrum.

Auch die Einstellungsmöglichkeiten sind von Plugin zu Plugin sehr unterschiedlich. Manche Plugins arbeiten nach dem Prinzip “Installieren und vergessen”. Bei anderen Plugins kannst du sehr dezidierte Einstellungen vornehmen.

Vor einigen Jahren begann ich mit dem Plugin Akismet. Sicherlich auch weil es automatisch mit der WordPress-Installation kommt. Später wechselte ich zu Anti-spam. Seit einiger Zeit verwende ich jetzt das Plugin Antispam Bee. Es brauchte eben einige Zeit, bis ich das für mich passende Plugin gefunden hatte.

Ich nehme an, dass es bei dir genauso sein wird. Es wäre vermesse, wenn du davon ausgehst, dass du gleich zu Beginn das für dich geeignete Plugin finden wirst. Dafür braucht es etwas Erfahrung im Umgang mit einem Programm.

Deshalb empfehle ich dir, dass du dir die hier vorgestellten Plugins ansiehst und entscheidest, welches aus heutiger Sicht für dich passen könnte. Denn das Wichtigste ist, dass du ein Plugin zum Schutz deines Blogs verwendest.

Mit diesem ersten Plugin fängst du an. Wenn du nach ein paar Monaten Erfahrungen damit gesammelt hast, kannst du auch einmal ein anderes Plugin ausprobieren. Du wirst dann schnell merken, ob dies deinen Anforderungen besser gerecht wird, oder nicht.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Blog!

Ich würde mich freuen, wenn du mir einen Kommentar schreiben würdest. Für welches Plugin hast du dich entschieden und wie sind deine Erfahrungen damit.