Um den bestmöglichen Nutzen für die Gewinnung von Interessenten und Kunden durch seine Website zu haben, ist ein grundlegendes Verständnis über deren Aufbau und Funktionsweise notwendig. Mit den heutigen Website-Systemen kann jeder Selbständige seine Website selbst erstellen und diese fortlaufend optimieren.
Die Website ist für Selbständige das wichtigste Marketingwerkzeug. Auf der Website kann man Interessenten alle wichtigen Informationen präsentieren. Ein Interessent kann sich dadurch ein Bild vom Selbständigen und seinem Angebot machen. Er kann prüfen, ob das Angebot ihm bei der Lösung seines Problems hilft und der Selbständige die richtige Person für ihn ist.
Dies hilft nicht nur den potentiellen Kunden, sondern auch dem Selbständigen. Denn er erspart sich unnötigen Gesprächaufwand mit Interessenten, die sich “nur einmal informieren” wollen, sich etwas anderes unter seinem Angebot vorgestellt haben oder die einfach nicht zu ihm passen.
Auf der anderen Seite haben seine Gesprächspartner durch die Informationen auf der Website bereits eine klare Vorstellung über den Umfang und die Vorzüge seines Angebots. Das bedeutet, dass er mehr Gespräche führen kann, an deren Ende er einen neuen Kunden gewonnen hat.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Website ist es, die Kontaktdaten von interessierten Besuchern aufzunehmen, damit der Selbständige z.B. mit diesen per E-Mail kommunizieren kann.
Auf diese Weise kann er kontinuierlich die Anzahl der Interessenten vergrößern und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, mehr Kunden zu gewinnen.
Mit der Website arbeiten
Keine Website kann diese Aufgaben vom Start weg erfüllen. Das liegt daran, weil wir selbst ein Mensch sind und wir es mit Menschen zu tun haben. Und Menschen irren nun einmal.
Natürlich wird die Website in der Hoffnung und dem festen Glauben erstellt, dass man das Bestmögliche dafür getan hat. Der Beweis dafür steht jedoch aus. Erst nachdem die Website online gestellt wurde, kann sich zeigen, in wieweit sie die Erwartungen auch erfüllen kann.
Hierfür werden die erzielten Ergebnisse und die Reaktionen der Besucher auf der Website gemessen. Dafür kann z.B. Google Analytics oder ein anderes Analyseprogramm verwendet werden.
Auf der Grundlage dieser Daten kann dann die Website fortlaufend optimiert. Dafür ist es jedoch notwendig, mit seiner Website arbeiten zu können.
Die allermeisten Selbständigen machen nichts an ihrer Website
Ich führe zahlreiche Gespräche mit Selbständigen, die darüber klagen, dass ihre Website keinen messbaren Beitrag für ihr Geschäft bringt. Sie haben jedoch auch über Monate, manchmal sogar Jahre nichts an ihrer Website verändert. Wie soll sich da etwas verbessern?
Wenn ich sie frage, warum sie nichts an ihrer Website verändert haben, dann erhalte ich fast immer diese drei Antworten:
- Es ist mir viel zu teuer, dass ich jemanden damit beauftrage.
- Das kann ich nicht. Ich weiß nicht, wie das geht.
- Ich habe keine Ahnung, was ich verändern soll.
Sie fühlen sich hilflos. Und das ist nicht gut.
Die Website ist ein Werkzeug für die Interessenten- und Kundengewinnung. Nur wenn sie dies bestmöglich macht, bringt sie den Nutzen, den man sich ursprünglich von ihr versprochen hat. Damit sie dies tun kann, ist es wichtig, mit ihr zu arbeiten und sie ständig zu optimieren. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man beauftragt einen Web-Programmierer.
Dies kostet allerdings Geld und man ist auf dessen Verfügbarkeit angewiesen. Da es sich bei diesen Änderungen meist um kleinere Anpassungen handelt, sind diese Tätigkeiten für die Programmierer nicht sehr interessant. Deshalb sind die Wartezeiten, bis eine Änderung durchgeführt wurde, oft sehr lang. In vielen Fällen warten Selbständige Wochen, manchmal sogar Monate, bis eine kleine Änderung durchgeführt wurde.
2. Man nimmt die Anpassungen selbst vor.
In diesem Fall kann man sehr schnell reagieren. Denn oft benötigt man nicht einmal eine Stunde dafür. Manchmal sogar nur ein paar Minuten. Allerdings benötigt man dafür ein gutes Verständnis für die eigene Website. Dies erwirbt man am Besten, wenn man die eigene Website selbst erstellt.
Moderne CMS-Systeme sind einfach zu bedienen
Die am Häufigsten eingesetzten Programme zur Erstellung von Websites werden CMS-Systeme genannt. CMS steht für Content Management Systen. Dies bedeutet, dass mit diesen Programmen der Inhalt einer Website, z.B. die Texte, Blogbeiträge und Bilder, verwaltet, strukturiert und dargestellt werden.
Die heutigen CMS-Systeme, mit denen man eine professionelle Website erstellen kann, sind sehr einfach zu bedienen. Man benötigt dafür keine Programmierkenntnisse. Man muss nur wissen, was sich wo befindet und wie man die verschiedenen Hilfsmittel einsetzt.
Das mit Abstand am Weitesten verbreitete CMS-System ist WordPress. Aus meiner Sicht ist es das ideale Website-System für Selbständige.
In meinem “Marketing Website Kurs” zeige ich Selbständigen, welche noch nie eine Website erarbeitet haben, wie sie in wenigen Stunden eine Website erstellen und diese dann Schritt für Schritt zu ihrer eigenen, individuellen Website entwickeln können.
Selbst erstellen oder einen Dienstleister beauftragen?
Bevor man entscheidet, ob man seine Website selbst erstellt oder einen Dienstleister damit beauftragt, sollte man sich einen Punkt ansehen:
Welche Aufgaben kann man auf jeden Fall selbst durchführen und welche Aufgaben sollte man von einem Dienstleister durchführen lassen. Ich habe mich bei dieser Auflistung auf die wesentlichen Aufgaben beschränkt und die Aufteilung so vorgenommen, wie sie überlicherweise im Falle der Beauftragung eines Web-Designers/-Programmierers statt findet. Danach werfen wir einen Blick auf die Aufgaben für den Dienstleister. Ich versuche dann zu erläutern, was dabei gemacht werden muss und ob diese Aufgaben schwierig sind.
Aufgabe | Selbständiger | Dienstleister |
---|---|---|
1. Ziel für die Website festlegen | X | |
2. Ziele für die Seiten festlegen | X | |
3. Auswahl des geeigneten CMS-Systems | !!! | X |
4. Anzahl und Struktur der Seiten festlegen | X | |
5. Seiten erstellen | X | |
6. Navigation erstellen | X | |
7. Texte für Seiten schreiben | X | |
8. Texte auf die Seiten stellen | X | |
9. Blogbeiträge schreiben und veröffentlichen | X | |
10. Bilder auswählen | X | |
11. Bilder hochladen und im Text platzieren | X | |
12. Funktionen für die Website auswählen | X | |
13. Funktionen installieren | X | |
14. Logo entscheiden | X | |
15. Logo entwerfen und platzieren | X | |
16. Design auswählen | X | |
17. Design umsetzen | X | |
18. Hosting Provider auswählen | X | |
19. CMS-System beim Hosting Provider installieren | X | |
20. Website zu Google Analytics/Search Console anmelden | X | |
21. Ergebnisse für die Website in GA/SC regelmäßig kontrollieren | X | |
22. Texte und Blogbeiträge SEO-geeignet machen | X |
Man sieht in der Tabelle bereits, dass die wichtigsten Aufgaben von einem selbst ausgeführt werden müssen. Hierzu zählen z.B. die Ziele für die Website und die Seiten festzulegen, die Anzahl und Struktur der Seiten zu definieren sowie die Texte und Blogbeiträge zu erstellen. Auch die Entscheidungen zu den Funktionen, dem Design oder die Wahl des Hosting Providers muss der Selbständige treffen.
Deshalb schauen wir uns als Nächstes noch einmal die Punkte für die Dienstleister an. Denn die Frage ist, ob diese Aufgaben wirklich so schwierig sind, dass eine Beauftragung sinnvoll oder sogar erforderlich ist.
Im Folgenden habe ich dafür noch einmal die Punkte aufgelistet, welche üblicherweise durch einen Web-Programmierer oder Web-Designer wahrgenommen werden:
3. Auswahl des geeigneten CMS-Systems
Ich bin der Überzeugung, dass der Kunde das CMS-System auswählen sollte. Warum? Weil ein Dienstleister seine eigenen Entscheidungskriterien hat, die nicht deckungsgleich mit denen seines Kunden sind.
Wenn man es mit dem Hausbau vergleicht, dann wäre dies so, als ob die Baufirma die Materialien für das Haus auswählt (“Wir machen alles in Beton”), und nicht der Bauherr.
Für den Dienstleister ist es wichtig, dass er ein möglichst mächtiges System hat, mit dem er eine große Anzahl ganz unterschiedlicher Websites erstellen kann. Außerdem ist es für ihn nicht vorteilhaft, wenn ein Kunde möglichst problemlos den Dienstleister wechseln kann. Oder selbst Arbeiten an der Website durchführen kann. Viele Dienstleister legen auch Wert darauf, dass sie die Rechte für den Kunden auf der Website einschränken können. Sie begründen dies meist mit “höhere Sicherheit”.
Für den Selbständigen sind hingegen ganz andere Kriterien wichtig.
- Kann ich auf eine Vielzahl von Dienstleistern zurück greifen? Denn mehr Dienstleister bedeuten auch geringere Preise, weil der Wettbewerb höher ist.
- Ist ein Wechsel von einem Dienstleister zu einem anderen ohne großen Aufwand möglich?
- Wie viele Ergänzungen bzw. Plugins gibt es für das CMS-System? (siehe unten: “13. Funktionen auf der Website installieren”)
- Wie viele Designs stehen für das CMS-System zur Verfügung? (siehe unten: 17. Design entwerfen und umsetzen)
- Gibt es viele Standardlösungen, welche problemlos verwendet werden können?
- Wie schnell kann man mit dem System eine Website erstellen?
- Wie leicht lässt sich dieses System erlernen?
- Wird dieses System von den wichtigsten Hosting Providern unterstützt?
- Kann ich damit problemlos meine Website zu einem anderen Hosting Provider umziehen?
Es dauert ein wenig, die Antworten auf diese Fragen zu suchen. Aber es lohnt sich. Im Zweifelsfall würde ich das am Weitesten verbreitete System wählen. Dies ist WordPress. Denn es gibt eine Reihe guter Gründe, warum sich so viele Menschen, Unternehmen und Organisationen dafür entscheiden.
5. Seiten erstellen
Das Erstellen der Seiten einer Website ist sicherlich eine der wichtigsten Tätigkeiten. Bei einem modernen CMS-System benötigt man dafür jedoch kein Spezialwissen. Seiten können bei diesen Systemem mit wenigen Klicks erstellt werden. Sofern man die Vorgehensweise nicht bereits intuitiv versteht, lässt sich dies innerhalb von 30 Minuten lernen.
Sobald man weiß, wie dies geht, kann man jederzeit in wenigen Minuten eine neue Seite für seine Website erstellen.
6. Navigation erstellen
Dasselbe gilt für die Erstellung der Navigation der Website. Hierfür sind zwar ein paar Klicks mehr notwendig, es sollte jedoch auch nicht länger als 30 Minuten dauern, bis man seine erste Navigation erstellt hat.
Sollte man dann später feststellen, dass bei der Navigation noch ein Eintrag fehlt, ein Eintrag zu viel vorhanden ist oder die Struktur geändert werden soll, kann man dies in wenigen Minuten ändern.
8. Texte auf die Seiten stellen
Moderne CMS-Systeme verfügen alle über einen Text-Editor, der ähnlich aussieht und funktioniert, wie das Textprogramm “Word”. Wenn man also in der Lage ist, an seinem Computer mit Word einen Text zu schreiben, dann kann man auch einen Text auf die Seiten seiner Websites stellen.
Man kann entweder den Text direkt in WordPress eingeben. Oder indem man ihn in seinem Textprogramm erstellt, kopiert und in die Seite einfügt.
11. Bilder hochladen und im Text platzieren
Das Hochladen einer Bilddatei in dein Website-System erfolgt auf dieselbe Weise, wie in zahlreichen anderen Programmen. Entweder per Auswahl über den Ordner, in dem sich das Bild befindet, oder per Drag & Drop.
Das Platzieren der Bilder im Text erfordert das Anklicken von ein paar Buttons. Nach meiner Erfahrung reichen 45-60 Minuten zum Erlernen aller wesentlichen Funktionen aus.
13. Funktionen auf der Website installieren
Die meisten modernen CMS-Systeme besitzen bereits von Beginn an eine Grundausstattung an Funktionen, welche es ermöglichen, eine komplette Website zu erstellen. Möchte man mehr Funktionen oder andere Funktionen für seine Website haben, müssen diese nachträglich installiert werden. Diese Zusatzfunktionen heißen z.B. bei WordPress “Plugins” und bei einigen anderen Systemen “Extensions”.
Der wesentliche Punkt ist die Auswahl des geeigneten Plugins bzw. der Extension. Die Installation und Aktivierung erfordert dann bei WordPress wirklich nur noch 2 Klicks: “Installieren” + “Aktivieren”. Ich gehe davon aus, dass es bei anderen Systemen ein nicht viel größeren Aufwand ist.
Manche Plugins müssen danach noch eingerichtet werden. Hierfür gibt es jedoch Schritt für Schritt-Anleitungen, welche man der Reihe nach durchgehen und die Schritte auf der Website nachvollziehen kann.
Meiner Erfahrung nach beträgt der Lernaufwand für die Installation, Aktivierung und Einstellung zusätzlicher Funktionen auf der Website zwischen 30 und 60 Minuten.
Die große Anzahl der verfügbaren, professionell erstellten und günstigen Funktionen war für mich vor einigen Jahren der Hauptgrund für den Wechsel zu WordPress.
15. Logo entwerfen und platzieren
Das Logo einer Website ist aus meiner Sicht das Element, welches vom Selbständigen am Meisten überbewertet wird.
Es gibt hierfür eine Ausnahme: Wenn der Selbständige ein Grafik-Designer ist, der Logos für seine Kunden entwickelt. In diesem Fall kommen die Besucher auf seine Website und achten auch auf sein Logo. In allen anderen Fällen ist den Besuchern das Logo komplett egal.
Es gibt hierzu eine Bemerkung von David Ogilvy, dem Doyen der Werbebranche: “Wenn dem Kunden [der Werbeagentur] dein Entwurf für die Werbung nicht gefällt, dann mache sein Logo doppelt so groß.” Dies sagt deutlich, für wen das Logo wirklich wichtig ist.
Gute CMS-Systeme bieten die Möglichkeit, innerhalb von wenigen Minuten ein Wort-Logo in die Website einzufügen. Damit wissen die Besucher, wo sie sind. Das ist meist viel wichtiger, als ein kunstvoll gestaltetes Logo. Und wenn man wirklich will, kann man das Wort-Logo später immer noch gegen ein Bild-Logo austauschen.
Wenn man bereits ein Logo besitzt und dieses auf der Website darstellen möchte, dann erfolgt dies nach dem gleichen Muster, wie das Platzieren von Bildern im Text. Also auch dies kann man in wenigen Minuten selbst machen.
17. Design entwerfen und umsetzen
Wahrscheinlich ist dies der Hauptgrund, warum man der Ansicht ist, einen Web-Designer oder Web-Programmierer beauftragen zu müssen. Man weiß einfach nicht, wie das funktioniert, stellt es sich sehr kompliziert vor, und möchte, dass die Website schön aussieht.
Für WordPress, aber auch für andere Website-Systeme, gibt es eine große Anzahl von fertigen Designs, die von professionellen Designern erstellt wurden.
Auch wenn diese Designs bereits direkt verwendet werden können, so erlauben sie doch umfangreiche, individuelle Anpassungen.
Eine große Anzahl dieser Designs gibt es kostenlos. Viele dieser Designs gibt es auch noch in einer kostenpflichtigen Variante (Premium-Design). Diese verfügen über mehr Funktionen und einen entsprechenden Support. Die Preisspanne für die Premium-Designs liegen üblicherweise zwischen € 50 und € 150.
Mit den kostenlosen Designs kann man während des Erstellens der Website verschiedene Alternativen testen und schließlich das auswählen, welches einem zusagt.
Dies ist bei der Arbeit mit einem Web-Designer sicherlich nicht möglich. Er wird nicht mehrere Designs für eine Website entwickeln. Es sei denn, man bezahlt alle diese Designs.
19. CMS-System beim Hosting Provider installieren
Dies klingt für manche Personen zunächst einmal kompliziert. Die meisten Hosting Provider verfügen jedoch über ausgefeilte Installations-Routinen, mit denen man die gängigen CMS-Systeme mit wenigen Klicks installieren kann.
Üblicherweise dauert die Installation von WordPress etwa 15 Minuten. Bei guten Hosting Providern kann man auch den Support kontaktieren, der einen Schritt für Schritt durch die Installation führt.
20. Website zu Google Analytics/Search Console anmelden
Die Analyse der Besucherströme auf der Website ist ein wichtiger Punkt für die Optimierung der Website. Je nachdem, wie intensiv man dies betreiben möchte, sollte man für die Verbindung der Website mit dem Analyse-Programm einen Zeitraum von bis zu 1 Stunde einplanen.
Neben Google gibt es natürlich auch andere Anbieter von Analyse-Programmen.
22. Texte und Blogbeiträge SEO-geeignet machen
Mit einem guten Ranking auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinenbetreiber steigen die Chancen, mehr Besucher auf seine Website holen zu können. Bei entsprechender Gestaltung des Inhalts bedeuten mehr Besucher auch mehr Interessenten und somit mehr Kunden.
Für das Ranking sind die Texte, insbesondere jedoch die Blogbeiträge wichtig.
Wie kommt man nun zu einem guten Ranking?
Es werden für SEO immer wieder besondere Techniken beworben. Dabei wird in Aussicht gestellt, dass man mit diesen Techniken innerhalb kürzester Zeit bei Google auf der ersten Seite landen könnte.
Entweder sind diese Techniken wirkungslos. Oder sie sind den Betreibern der Suchmaschinen verboten und bewirken eine Herabstufung der Website. Dies kann bis zur Sperrung der Website für die Suchmaschinen gehen.
Zu einem guten Ranking kommt man, indem man regelmäßig und häufig Texte zu Themen schreibt, welche mit dem Thema der Website zu tun haben und die Menschen in der Zielgruppe interessieren. Diese Aktivitäten kann unterstützen, indem man neue Artikel nach der Veröffentlichung in der Zielgruppe durch geeignete Maßnahmen bekannt macht.
Hierdurch kommen mehr Personen auf die Website und lesen die Artikel. Diese Besucherzahlen messen die Betreiber der Suchmaschinen. Ein Artikel, der von mehr Personen besucht und gelesen wird, erhält von ihnen ein besseres Ranking.
Der wichtige Punkt dabei ist, dass man regelmäßig und häufig neue, interessante Artikel erstellt. Das sollte man wirklich selbst machen.
Zusätzlich zum Inhalt eines Artikels werden von den Such-Robotern auch die Metadaten zum Artikel aufgenommen. Metadaten sind z.B. Schlüsselwörter und eine kurze Erläuterung zum Inhalt. Hierfür gibt es für WordPress und sicher auch für andere CMS-Systeme hilfreiche, kostenlose Ergänzungen. Damit kann diese Aufgabe innerhalb weniger Minuten problemlos durchgeführt werden.
Schlussbemerkung
Peter Drucker, der von vielen als der wichtigste Impulsgeber für moderne Unternehmen angesehen wird, hatte einmal gesagt: “Marketing und Innovation produzieren Ergebnisse. Alles andere sind Kosten.”
Und David Packard, der Co-Gründer von Hewlett-Packard, sagte einst: “Marketing ist zu wichtig, als dass man es den Marketing-Leuten überlassen kann.”
Marketing ist die zentrale Aufgabe eines Unternehmers und somit für den Selbständigen. Und die Website ist sein zentrales Marketingwerkzeug. Dort können sich die Besucher informieren. Damit können sie als Interessenten gewonnen und bei ihnen Vertrauen aufgebaut werden. Dies ist die notwendige Vorstufe, um sie als Interessenten zu gewinnen.
Als Selbständiger sollte man seine Website selbst erstellen
Die Website ist zu wichtig, als dass man sie Dienstleistern überlassen kann.
Ich hoffe, ich konnte in diesem Beitrag einen guten Überblick darüber geben, welche Aufgaben bei der Erstellung sowie Optimierung einer Website anfallen und dass diese Aufgaben wirklich von jedem Selbständigen ohne Vorkenntnisse bewältigt werden können.
Eine Website ist ein Marketing-Instrument mit einem klaren Ziel: Dem Selbständigen zu helfen, mehr Interessenten und damit auch mehr Kunden zu gewinnen.
Damit sie dies gut macht, sollte sie bestmöglich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher und des Selbständigen abgestimmt sein. Dafür ist es notwendig, mit ihr zu arbeiten, kleine Anpassungen und auch größere Veränderungen durchzuführen.
Aus meiner Erfahrung wird dies nur funktionieren, wenn man in der Lage und bereit ist, die Arbeiten an der Website selbst durchzuführen.
Ich habe den “Marketing Website Kurs” für Selbständige entwickelt. Der Auslöser dafür war, dass ich in zahlreichen Gesprächen feststellte, wie unzufrieden viele Selbständige mit den Ergebnissen ihrer Website sind, dies allerdings auch nicht ändern können, weil sie nicht wissen, wie sie das tun sollen.
Im “Marketing Website Kurs” lernen die Teilnehmer ihre eigene WordPress-Website zu erstellen, auf was es bei einer Website wirklich ankommt, wie sie diese zu ihrem zentralen Marketingwerkzeug machen und sie fortlaufend weiter entwickeln können.